Anneke Lubkowitz

Autorin, Herausgeberin, Wandernde | kreatives Schreiben

Anneke

Über mich:

"Kreativ schreiben, um die Welt zu verändern."
"Schreiben, um sich selb­st und die Welt kennenzulernen."

Münster

1990

Honorar: 100,00 € / h Interaktion

Gesellschaftliche Themen, die mich bewegen und die ich bewege

Ich bin Lektorin und Autorin und habe in den letzten Jahren zu Literatur geforscht, in einer Agentur Buchprojekte entwickelt und als Dramaturgin Geschichten auf die Bühne gebracht. Was mich in meiner Arbeit motiviert, ist der Wunsch, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Geschichten zu erzählen. Mein eigenes Schreiben ist oft ein Versuch, sichtbar zu machen, was durch bewusste oder unbewusste Prozesse in der Gesellschaft unsichtbar gemacht wurde.

Kreatives Schreiben ist ein Werkzeug für Empowerment. Sprache verbindet uns mit uns selbst und mit anderen. Wer sich gut ausdrücken kann und weiß, wie man Geschichten gut erzählt, kann sich in unserer lauten, redseligen Welt leicht Verhör verschaffen. Auch auf anderer Ebene kann es uns stärken: Wenn man gerade an einem Wendepunkt in seinem Leben ist, eine persönliche Krise durchlebt oder einfach nur die Welt um sich herum nicht mehr versteht, können einem einfach Schreibtechniken helfen, Gedanken zu ordnen, Gefühle wahrzunehmen, genauer hinzuschauen und neue Perspektiven zu erkennen. In der Informationsflut lässt uns das Schreiben klarer sehen, manchmal auch nur die Unklarheit besser aushalten.

Im Schreiben beziehen wir Stellung zur Welt und verorten uns, zeigen unsere Zugehörigkeit oder grenzen uns ab. Das Schreiben ist ein Ort, an dem man seiner eigenen Verletzlichkeit begegnet – und seiner Stärke. Hier kommen wir uns selbst näher, indem wir uns unserer Träume und Ängste bewusst werden, und hier finden wir eine Möglichkeit, sie mit anderen zu teilen. Schreiben ist ein Weg, unsere Wahrheiten zu finden, uns in andere hineinzuversetzen und Solidarität zu zeigen. Das Schreiben gibt uns Halt und mit dem Schreiben brechen wir ins Ungewisse auf. Kreativität ist eine wichtige Ressource, nicht nur für Einzelne, sondern auch für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Aus diesem Grund sollte sie, meiner Meinung nach, wo immer möglich ermutigt und gefördert werden.

Anneke's Bücher:

„Alleen und Frauen“, in: Özlem Özgül Dündar, Mia Göhring, Ronya Othmann und Lea Sauer (Hg.): Flexen. Flâneusen* schreiben Städte. Berlin: Verbrecher Verlag, 2019, S. 95–103. https://www.verbrecherverlag.de/shop/duisburg-duesterburg-werner-werner-ruzicka-im-gespraech/

Falling Through the Map. Berlin: SuKuLTuR, 2018. https://sukultur.de/produkt/anneke-lubkowitz-falling-through-the-map-auk-517/#

Psychogeografie. Eine Anthologie. Berlin: Matthes & Seitz, 2020. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/psychogeografie.html?lid=2

Haunted Spaces in Twenty-First Century British Nature Writing. Berlin: De Gruyter, 2020. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110678611/html

„Unter den Pflastersteinen, über dem Nebelmeer“, in: metamorphosen 27 (2020), S. 4 – 10. https://www.verbrecherverlag.de/shop/metamorphosen-27-gehen/

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