Julia Hoffmann
Process Host, Visual Fascilitator
Über mich:
"Kreativität nähren, Resilienz und Transformation durch Farbe, Dialog und Gemeinschaft erforschen"
Gesellschaftliche Themen, die mich bewegen und die ich bewege
"Alles fällt auseinander, aber auch neue Dinge sind möglich. [...] Wir befinden uns in einer Zeit der neuen Sonnen. Wir haben keine Ahnung, was sein könnte, aber alles, was wir bisher waren, fällt auseinander. Es ist also Zeit, sich zu verändern. Und das können wir achtsam tun."
adrienne maree brown
Seit mehr als 15 Jahren arbeite ich mit Menschen, in Organisationen und Netzwerken, um gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben. Mit einer Liebe fürs Sensemaking, einem Sinn fürs Zuhören und viel Neugier begleite ich Teams, Einzelpersonen und Gruppen in Transformationsprozessen, in Berlin, Europa und weltweit. ”Wie halten wir Räume für Veränderung, die Kopf, Herz und Hand bewegen?” ist eine Frage, die auf meinem Weg immer dabei ist.
Von Natur aus kreativ und vielseitig, wechsele ich gerne die Rollen und begleite Prozesse mal als Host, Coach oder Scribe. Als Prozessbegleiterin und Coach lade ich Gruppen und Individuen dazu ein, ihre kollektive Kreativität und Intelligenz zu nutzen und Resilienz und regenerative Praktiken zu entwickeln und zu verkörpern. Als Scribe oder visualisierende Moderatorin verstehe ich mein Handwerk darin, das gesprochene Wort zu synthetisieren, Essenzen zu benennen, das Unsichtbare zu spüren und auf dem Papier dem Raum zu geben, was zwischen Menschen, Teams und Organisationen lebendig ist. Das griechische Wort “Meraki” ist dabei mein Nordstern - es bedeutet, dass man das, was man tut, mit innerer Freude und Lust tut.
In meinen Erfahrungen verweben sich jahrelange Praxis im Art of Hosting, einem Ansatz, der Selbstorganisation und kollektives Sensemaking über kraftvolle Dialog- und Gesprächstechniken ermöglicht, sowie meine vielfältigen Arbeitserfahrungen für Non-Profit-Organisationen. Mein wissenschaftlicher Hintergrund (M.A. in Publizistikwissenschaft, Politik- und Rechtswissenschaft) dient mir als großer Referenzrahmen. Ebenso sehr prägen mich und meine Arbeit Fortbildungen, z.B. in systemischen Ansätzen, als Coach oder in Kursen der Bildenden Kunst.
Immer wieder lerne ich, zu mir selbst zurückzufinden. Die unzähligen Informationen, Anforderungen und Impulse, denen wir jeden Tag begegnen, können uns überwältigen. Prozesse zu begleiten, in denen es darum geht, in ein gesundes Verhältnis von Arbeit im Innen, im Außen und in der Welt zu kommen, ist mir sehr nah. Dafür ist die Arbeit mit dem Körper (“Embodiment”) unerlässlich: Wir sind nie ohne unsere Körper unterwegs, und sie tragen Wissen und Informationen in sich, die wir im Trubel und in der Hektik des Alltags oftmals nicht wahrnehmen. Lernen, diese einzubeziehen und auch in Prozessen mit Bewegung zu arbeiten, ist mir ein Anliegen.
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